Additive Manufacturing Consulting

Ihr Bedarf – unsere Beratung!

Viele betrachten die Additive Fertigung (AM) als ein neues Fertigungsverfahren, bei der mittels der 3D-Druck-Technik Schicht für Schicht Material aufgetragen wird und so dreidimensionale Produkte und Gegenstände gefertigt werden.

Wenn man sich eingehender mit dem Thema Additive Fertigung auseinandersetzt, stellt man schnell fest, dass es bei der Additiven Fertigung nicht nur um den eigentlichen Produktionsprozess geht, was an sich schon ein sehr komplexes Thema darstellt, vielmehr verändert die Einführung von AM in einem Unternehmen praktisch alle Elemente des Produktlebenszyklus, vom Design über die Fertigung bis hin zum Service und Support.

Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie AM funktioniert, wo sie eingesetzt werden kann und was die Zukunft bringen könnte.

Vorteile der additiven Fertigung

Freiheit im Design

Im Vergleich zur Subtraktiven Fertigung wie z.B. CNC bietet die Additive Fertigung eine fast unbegrenzte Designfreiheit. Der Designer muss sich keine Gedanken machen, ob und wie das Design gefertigt werden kann, ob z.B. der Fräskopf der CNC-Maschine jede Stelle erreichen kann. Multimaterial-3D-Drucker wie die unseres Kunden Stratasys ermöglichen zudem verschiedene Farben oder Materialeigenschaften innerhalb einer einzigen Konstruktion.

Optimierung der Produktion

Produkte können auf völlig neuen Wegen, mit völlig neuen Designs hergestellt werden, die bis dato nicht vorstellbar waren. Unserer Erfahrung nach beschränken sich viele Unternehmen bei der Einführung der Additiven Fertigung auf die Betrachtung der Möglichkeiten, wie man das angestrebte Produkt mit 3D-Druckern herstellen kann. Unsere Berater betrachten darüber hinaus auch, wie momentan produziert wird, wie z.B. Halterungen oder Betriebsmittel angefertigt werden, denn auch hier bietet die Additive Fertigung erhebliche Einsparpotentiale.

Schnelle Markteinführung

Wie schnell ein Produkt auf den Markt gebracht werden kann, ist unmittelbar abhängig von der schnellen Verfügbarkeit von Prototypen. Im Rahmen der Additiven Fertigung spricht man oft über Rapid Prototyping. Entgegen traditioneller Fertigungsmethoden für die Erstellung eines Prototypens, die Wochen und Monate dauern kann, erhält man mit der Additiven Fertigung eine kosten-effiziente Möglichkeit, buchstäblich über Nacht einen neuen Prototypen zu fertigen.

Supply Chain Management

Ausgelagerte Produktion, von benötigten Komponenten bis zu Betriebsmitteln, kann nachhaltig zu Instabilität in der Logistik führen, wie wir es gemeinsam in Zeiten einer globalen Pandemie erlebt haben. Wir helfen unseren Kunden zu erkennen, an welchen Stellen die Additive Fertigung zu einer Sicherung der Lieferkette beitragen kann. Und es bleibt nicht nur bei der Beratung, wir unterstützen auch die Umsetzung, z.B. mir Reverse Engeneering Services, wo wir vorhandene Komponenten in CAD-Daten umwandeln und somit druckbar machen.

Ergonomie

Bei der Addtiven Fertigung werden Bauteile Schicht für Schicht erstellt, statt unbenötigtes Material zu entfernen. Es fallen zwar ggf. Stützstrukturen an, die entfernt werden müssen, aber der Gesamtabfall ist im Vergleich zu subtraktiven Produktionsverfahren sehr gering. Hinzu kommt noch die Möglichkeit der dezentralen Produktion, was sich positiv auf die Gesamtökobilanz auswirken kann, da Energiekosten für den Transport wegfallen könnten.

Ersatzteil-Management

Unternehmen müssen keine großen Lagerbestände an Ersatzteilen halten, da diese bei Bedarf vor Ort gedruckt werden können, was die Verfügbarkeit und die Kosten für den Transport und die Lagerhaltung reduziert. Auch die Kosten für die Herstellung von speziellen Werkzeugen oder Formen entfallen, da diese nicht benötigt werden. Zudem bietet die Additive Fertigung eine bessere Verfügbarkeit von Ersatzteilen für ältere Maschinen und Anlagen, bei denen die Originalersatzteile nicht mehr verfügbar sind.

Vorteile der additiven Fertigung

Talente haben Ideen, Teamwork wandelt Ideen in Erfolge.

Bei Intracon beschäftigen wir uns nun seit mehr als 10 Jahren mit der Additiven Fertigung, für diverse Hersteller wie Hewlett-Packard und Stratasys entwickeln wir Unterlagen und/oder führen Schulungen durch und verfügen über erfahrene Industriedesigner.

2019 haben wir uns entschlossen, zusammen mit anderen erfahrenen Beratern das herstellerunabhängige Beraternetzwerk AMCN zu gründen – um ein optimales Beratungsportfolio anbieten zu können, von grundlegender Technologie-und Produktberatung bis hin zur Begleitung von unternehmensweiten Change-Management-Prozessen.

AMCN ist ein weltweites Netzwerk von Experten im Bereich der additiven Fertigung, das Beratung und Unterstützung für Unternehmen anbietet, die in die additive Fertigung einsteigen möchten oder ihre bestehenden 3D-Druck-Systeme verbessern möchten.

Das AMCN bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, die von der Auswahl der richtigen Materialien und Technologien bis hin zur Implementierung von 3D-Druck-Systemen und der Schulung von Mitarbeitern reichen. Die Mitglieder des Netzwerks haben umfassende Erfahrung und Kenntnisse im Bereich der additiven Fertigung und können Unternehmen dabei helfen, die Vorteile dieser Technologie voll auszuschöpfen.

Das AMCN hat seinen Hauptsitz in Deutschland, aber es gibt Mitglieder aus verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt. Das Netzwerk arbeitet eng mit Kunden zusammen, um ihre spezifischen Anforderungen zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Insgesamt bietet das AMCN Unternehmen, die in die Additive Fertigung einsteigen oder ihre bestehenden 3D-Druck-Systeme verbessern möchten, eine wertvolle Ressource für Beratung und Unterstützung.

Mehr Informationen über AMCN finden man hier: www.additiveconsulting.net